Hypnose bei Depressionen

Hypnose bei Depressionen Hypnose bei Depressionen

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Über Depressionen

Die Depression ist eine psychische Erkrankung, die mit Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, Gedankenkreisen, Interessenverlust, Ängsten und Ess- Störungen einhergeht. In fortgeschrittenen Stadien auch mit Hoffnungslosigkeit, Gefühlstaubheit und Suizidgedanken. In vielen Fällen ist die Belastbarkeit im Alltag durch die Depression eingeschränkt. Je stärker die Erkrankung ausgeprägt ist, desto stärker ist die Fähigkeit zu arbeiten oder Alltagstätigkeiten nachzugehen, eingeschränkt. Auslöser für reaktive Depressionen sind Lebensereignisse, die eine negative emotionale Antwortreaktion zur Folge habe, die nicht adäquat verarbeitet werden kann. Die meisten Depressionen nehmen ihren Ausgang in der Kindheit, kommen aber erst im Erwachenalter zum Vorschein. 

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Entstehung von Depressionen

Depressionen können auf unterschiedliche Weise entstehen. Oft  sind Depressionen die Masse aus aufgestauten Gefühlen. Die ersten Symptome einer Depression treten oft auf, wenn der Belastungsgrad durch ungelöste, negative Gefühle und externe Faktoren nicht mehr kompensiert werden kann. 
Werden die aufgestauten Gefühle nicht entladen, dann verstärken sich die Symptome und das Energieniveau sinkt immer weiter ab. Aus einer leichten, depressiven Episode wird eine mittlere oder schwere Depression. Viele Menschen, die eine Depression bekommen, tragen emotionale Verletzungen aus der Kindheit mit sich herum. Bei den meisten Menschen treten Depressionen erst im jungen Erwachsenenalter und später auf. Nämlich dann, wenn durch weitere emotionale Belastungen die persönliche Belastungsgrenze überschritten wird. Emotionale Verletzungen und Defizite aus der Kindheit sind sehr schädlich. Werden negative Situationen häufig und immer wider durchlebt, wirken sie stärker als wenn sie lediglich einmal durchlebt werden. z.B. Kinder, die von Eltern gross gezogen werden, die sie lediglich materiell ausreichend versorgen, jedoch emotional schlecht erreichbar sind, werden den Mangel an emotionaler Zuwendung immer wieder spüren. Das Aufsummieren der durch den chronischen Mangel an Zuwendung bedingten Trauerreaktionen bedingt dann später die Depressionen. 

​Eine gesunde und glückliche Kindheit kann man sich wie ein stabiles Fundament für einen Hausbau vorstellen. Je besser das Fundament ist, desto stabiler wird nachher das Haus, das darauf gebaut wird. Je schlechter das Fundament, umso leichter lässt sich später das Haus erschüttern. Wie beschrieben liegen die Ursachen für eine Depression meist in der Kindheit und werden durch weitere, später auftretende interne und externe Faktoren ausgelöst. Es liegen jedoch nicht alle Ursachen in der Kindheit. Es können auch nach einer intakten und glücklichen Kindheit Depressionen entstehen. z.B durch einen Tod des Partners. Jedoch ist das Entstehen einer Depression bei Menschen mit einer glücklichen Kindheit seltener und unwahrscheinlicher als bei Menschen, dessen Kindheit von emotionalen Verletzungen geprägt war. 

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Symptome einer Depression​

  • Traurigkeit (bei Frauen häufig das Leitsymptom)
  • Antriebslosigkeit (bei Männern häufig das Leitsymptom)
  • Schlafstörungen
  • Gedankenkreisen (Grübeln)
  • Konzentrationsmangel
  • Interessenverlust
  • Freudlosigkeit
  • sexuelle Unlust
  • Störung der Sättigungskontrolle: Gewichtsabnahme oder -zunahme
  • Hoffnungslosigkeit
  • Schwarzmalerei
  • Gefühllosigkeit / Gefühlstaubheit
  • Selbstwertmangel
  • Ängste
  • Suizidgedanken
  • Sekundär: Süchte

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Selbstwertprobleme, Ängste und Depressionen

Depressionen, Ängste und Selbstwertprobleme haben meist dieselbe Ursache: emotionale Verletzungen während der Kindheit. Aus diesem Grund treten die einzelnen Symptome meist vergesellschaftet miteinander auf. Mit der Verarbeitung der emotionalen Verletzungen werden alle drei Symptombereiche gleichzeitig behandelt. Depressionen treten immer in Verbindung mit Selbstwertproblemen und häufig auch kombiniert mit Ängsten auf. Dies geht darauf zurück, dass die Ursachen für die drei Erkrankung auf dieselben Lebensereignisse zurückzuführen sind.

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Depression und Burnout

Burnout zählt zu einer Form der Depression mit einer besonderen Entstehungsgeschichte und Merkmalen. Oft zeigt sich das Burnout mit einer Agitiertheit, also das Nicht-Abschalten-Können. Dies fehlt bei den “gewöhnlichen” Depressionen. 
Die Betroffenen haben eine übertrieben Fixierung auf die Arbeit und eine Sucht nach äusserer Anerkennung. Wird das Burnout nicht behandelt, kann es später zu einer mittleren oder schweren Depression führen. 
Menschen mit Burnout laufen auf einem krankhaft überhöhten Energielevel. Sie sind wie ein Motor, der zu schnell läuft und damit Gefahr läuft, irgendwann zu überhitzen und komplett still zu stehen. 

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Wie kann die Hypnosetherapie bei Depressionen helfen?

Die Ursache für eine Depression können mit der aufdeckenden Hypnoseanalyse ausfindig gemacht werden und gelöst werden. In der Hypnose haben wir einen direkten Zugang zum Unterbewusstsein. Durch diesen direkten Zugang werden auch Dinge erinnerlicht, die im Wachzustand einem nicht bewusst sind. Durch die Lösung der Konflikte wird die Ursache der Depression behandelt. Es steckt nicht immer ein belastendes Kindheitsereignis oder eine greifbare Ursache hinter der Symptomatik.

Die Hypnosetherapie ist ein unglaublich wertvolles Instrument. Man kann mit ihr in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft arbeiten und so das Beste für den Klienten herausholen. 

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