Hypnose bei Panikstörung

Panikstörung behandeln in Zürich – Hypnose hilft!

Kennen Sie das Gefühl zu Ersticken? Das Gefühl, erdrückt zu werden? Vielleicht in Verbindung mit Schwindel, Schweissausbrüchen oder Herzklopfen? Bei dem, was Sie erlebt haben, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Panikattacke. Tritt eine solche wiederholt auf, leiden Sie möglicherweise unter einer Panikstörung. Aber keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Etwa jeder fünfte Schweizer erleidet im Laufe seines Lebens eine Panikattacke. Und es lässt sich behandeln. Mit unserer Hypnosetherapie bei Panikstörung.

Hypnose bei Panikstörung

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Was ist eine Panikstörung?

Die Panikstörung ist eine Angsterkrankung. Charakteristisch für eine Panikstörung ist, dass Sie aus heiterem Himmel Panikattacken erleiden – ohne dass es dafür einen besonderen Auslöser gäbe. In der Regel gehen diese Panikattacken mit körperlichen Angstreaktionen einher, die sukzessive an Intensität gewinnen. Klassische Reaktionen, die Ihr Körper bei einer solchen Panikattacke zeigen könnte, sind beispielsweise Atemnot, Schwindel oder Herzrasen.

Damit gehören Sie zu den 20 Prozent der Schweizer, die im Laufe ihres Lebens eine Panikattacke erleiden. Und mindestens jeder Zehnte leidet oder litt bereits an einer Panikstörung. Übrigens vornehmlich Frauen. Hier liegt das Risiko einer Panikstörung doppelt so hoch wie bei Männern.

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Ursachen einer Panikstörung

Jeder Mensch ist einzigartig. Dementsprechend variieren auch die Ursachen für Panikstörungen je nach Einzelfall. Es existieren jedoch bestimmte Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Panikattacken erhöhen. Dazu zählen beispielsweise

  • belastende Lebensereignisse, etwa der Tod eines geliebten Menschen,
  • Ängste und Phobien, etwa Klaustrophobie, Arachnophobie oder Agoraphobie,
  • dauerhaft erhöhter Stress,
  • ängstliche Persönlichkeitszüge oder
  • bestehende psychische Erkrankungen wie Posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen oder Zwangsstörungen

Auch biologische Ursachen können die Entstehung einer Panikstörung begünstigen. Beispielsweise, wenn ein Ungleichgewicht zwischen bestimmten Botenstoffen im Gehirn vorliegt, etwa zwischen Noradrenalin und Serotonin. Dies hätte eine Überempfindlichkeit des Nervensystems zur Folge und könnte somit Panikattacken nach sich ziehen.

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Auslöser einer Panikstörung

Wie so oft bei psychischen Störungen gehen auch bei einer Panikstörung Entstehung und Aufrechterhaltung auf mehrere Faktoren zurück. Alle oben genannten potenziellen Ursachen können zwar eine Prädisposition für Ihre Panikstörung darstellen. Eine Panikattacke lösen diese Risikofaktoren für sich genommen jedoch nicht aus.

Dazu braucht es einen Auslöser. Konsumieren Sie Koffein, Alkohol oder Nikotin? Diese rufen in Ihrem Körper bestimmte Reaktionen hervor. Im Fall von Koffein beispielsweise einen beschleunigten Herzschlag. Assoziieren Sie diesen nicht mit der Wirkung des Koffeins, sondern beispielsweise mit einem drohenden Herzinfarkt, so kann die Angst davor zur einer Panikattacke führen. Einen ähnlichen Effekt können Körperreaktionen haben, die durch die Einnahme bestimmter Medikamente bedingt sind.

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Symptome einer Panikstörung

Die Bandbreite an potenziellen Symptomen bei einer Panikstörung ist groß und variiert von Patient zu Patient. Bei einer Panikattacke verspüren Sie in der Regel sowohl physische als auch psychische Symptome.

Physische Symptome

Typische physische Symptome einer Panikstörung sind:

  • Schweißausbrüche
  • Schwindel
  • Atemnot oder Kurzatmigkeit
  • Erstickungsgefühlen
  • Brustschmerzen
  • Zittern
  • Herzklopfen oder Herzrasen

Psychische Symptome

Ein typisches psychisches Symptom einer Panikstörung sind Entfremdungsgefühle. Sie haben also den Eindruck, sich selbst fremd zu sein. Oder die Wahrnehmung einer eigentlich bekannten Umgebung als künstlich oder unwirklich. Auch die Angst, verrückt zu werden, die Kontrolle zu verlieren uns sogar Todesangst sind potenzielle psychische Symptome, die Sie bei einer Panikstörung erleiden können.

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Mit Panikattacken richtig umgehen

Was tun, wenn Sie eine akute Panikattacke erleiden? Was können Sie tun, um Panikattacken künftig zu vermeiden beziehungsweise das Risiko ihres Auftretens zu verringern? Und wann ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen?

Mit akuten Panikattacken richtig umgehen

Tritt eine Panikattacke auf, so wirkt sich dies auf Ihre Atmung aus. Sie atmen automatisch schneller und flacher. Diese Art der Atmung ruft das Gefühl hervor, keine Luft zu bekommen beziehungsweise zu ersticken. Der beste Weg, eine Panikattacke in den Griff zu bekommen und sich zu beruhigen, ist die Atmung in den Griff zu bekommen. Hierzu bietet sich die sogenannte „4–7–8-Atmung“ an. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Atmen Sie langsam durch die Nase ein und zählen Sie dabei im Kopf bis 4
  2. Halten Sie den Atem an und zählen Sie dabei im Kopf bis 7
  3. Atmen Sie kräftig durch den Mund aus und zählen Sie dabei im Kopf bis 8
  4. Wiederholen Sie diese Abfolge so lange wie nötig

Mit wiederkehrenden Panikattacken richtig umgehen

Ob und wie häufig Sie Panikattacken erleiden, darüber kann Ihr Lebensstil entscheiden. Alkohol, Nikotin, Koffein und Drogen sind bekannt dafür, Panik zu verstärken. Wenn Sie wiederkehrende Panikattacken vermeiden möchten, vermeiden Sie am besten eben solche Substanzen. Weitere Hebel sind Sport, eine gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige sportliche Aktivität. Damit wappnen Sie Ihren Körper gegen Panik. Um den Geist zu stärken bietet sich Meditation an. So sind Sie im Ernstfall dazu in der Lage, sich zu fokussieren und folglich schneller zur Ruhe zu kommen.

Professionelle Hilfe bei wiederkehrenden Panikattacken

Gerade wenn Panikattacken immer wieder auftreten, ängstigt dies Betroffene häufig. Sie haben Angst vor der Angst. Das wiederum kann allerhand Probleme nach sich ziehen. Soziale Isolation, Probleme in Partnerschaft und Beruf, Schlafstörungen oder gar Depressionen. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich bei wiederkehrenden Panikattacken professionelle Hilfe holen. 

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Panikstörung bei Kindern und Jugendlichen

Während Panikstörungen bei präpubertären Kindern eher Seltenheitswert haben, ist dieses Krankheitsbild unter Jugendlichen keine Ausnahme. Die Symptomatik von Panikattacken bei Kindern und Jugendlichen gleicht der bei Erwachsenen: plötzliche, intensive Angst begleitet von körperlichen Symptomen wie Schwindel, Schwitzen, Herzklopfen, Brustschmerzen, Übelkeit, Atemnot und Zittern. Im Unterschied zu Erwachsenen äußern sich Panikattacken bei Kindern und Jugendlichen zumindest nach außen hin noch dramatischer, beispielsweise durch Hyperventilation, Schreien oder Weinen.

Auch wenn sich Panikattacken spontan entwickeln – treten sie wiederholt auf, so neigen Kinder und Jugendliche irgendwann dazu, sie mit bestimmten Umgebungen oder bestimmten Situationen zu assoziieren. Das wiederum kann zu einer Agoraphobie führen – also Angst vor Situationen, in denen es keine Fluchtmöglichkeit oder Hilfe gibt.

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Wie kann die Hypnosetherapie bei Panikstörung helfen?

Ihren Angst/Panik-Kreislauf durchbrechen, Ihre Interpretation körperlicher Ereignisse anpassen und für Sie einen Lebensstil kreieren, der auf einem gesunden Mittelweg zwischen Anspannung und Entspannung basiert – genau das muss der Ansatz bei der Behandlung von Panikstörungen sein. Und genau das kann unsere Hypnosetherapie bei Panikstörung für Sie leisten. Und zwar nach unserer Erfahrung nicht nur mit einer sehr hohen Erfolgsquote, sondern auch aussergewöhnlich schnell.

Die Hypnosetherapie bei Panikstörung besteht aus einer Mischung aus auflösender und konfrontativer Hypnose. In der Hypnose wird das intensive Angstgefühl reproduziert. Das kann dazu führen, dass Sie Ihre erlebte Angst in sicherem Rahmen heftig abreagieren, bis diese langsam abebbt. Viele Patienten berichten davon, dass die Ängste in den typischen Situationen bereits nach wenigen Behandlungen nicht mehr auftreten.

Durch Ihre tiefe neuronale Entspannung im therapeutischen Trancezustand, die mentale Neuordnung effizienter, stärkender Suggestionen und die hohe Wirksamkeit von Angstlösungs-Techniken können wir Ihnen dauerhaft helfen. So legen Sie mit Hypnosetherapie bei Panikstörung den Grundstein für ein selbstbewusstes und panikfreies Leben!

Häufig gestellte Fragen zu Panikstörungen

Panikstörungen sind in der Regel multifaktoriell bedingt. Üblicherweise schaffen bestimmte Ursachen – beispielsweise belastende Lebensereignisse, Ängste und Phobien, chronischer Stress oder psychische Vorerkrankungen – eine Prädisposition. Diese kann dann in Kombination mit einem Auslöser, beispielsweise dem Konsum von Substanzen wie Koffein, Nikotin, Alkohol oder Drogen, die die Körperreaktionen beeinflussen, zu einer Panikattacke führen. Ereignen sich solche Panikattacken häufiger, so spricht man von einer Panikstörung.

Eine Panikattacke bezeichnet ein einmaliges Ereignis. Wiederholt sich ein solches einmaliges Ereignis regelmässig, so spricht man von einer Panikstörung.

Der Begriff Panikstörung beschreibt das regelmässige Wiederkehren einzelner Panikattacken. Um eine Panikstörung zu diagnostizieren, muss der Patient regelmässig – mehrmals innerhalb eines Monats – Panikattacken erleiden, ohne dass diese auf organische Ursache zurückgehen. Selbige gilt es zur Diagnose einer Panikattacke medizinisch auszuschliessen.

Sowohl eine einzelne Panikattacke als auch eine Panikstörung können gefährlich sein. Sowohl kurzfristig – eine Panikattacke kann immerhin Todesangst und in der Folge Kurzschlussreaktionen hervorrufen. Als auch langfristig – etwa, wenn sich daraus soziale Isolierung oder Depressionen entwickeln.

Ja. Panikstörungen werden den Angststörungen beziehungsweise den Angsterkrankungen zugeordnet.

Ja. Panikstörungen werden nicht selten durch den Lebensstil des Betroffenen beeinflusst. Stärken Sie Ihren Körper durch eine gesunde Ernährung sowie regelmässige sportliche Aktivität. Und verzichten Sie auf Substanzen wie Koffein, Nikotin und Alkohol, die die Körperreaktionen beeinflussen können. Stärken Sie Ihren Geist durch Meditation – so erlangen Sie im Falle einer Panikattacke schneller die Kontrolle zurück und könne sich so schneller beruhigen.

Ca. 1-5 Prozent der Bevölkerung erleiden im Laufe ihres Lebens eine Panikstörung. Üblicherweise im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Besonders häufig davon betroffen sind Frauen. Frauen erleiden in etwa doppelt so oft Panikattacken wie Männer.

Schon eine einzelne Panikattacke kann für den Betroffenen dramatische Folgen nach sich ziehen. Etwa das Meiden des Ortes, an dem sich die Panikattacke ereignet hat. Das kann besonders dann, wenn es sich um die Schule oder den Arbeitsplatz handelt, weitreichende Konsequenzen haben. Je häufiger Panikattacken auftreten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für schwerwiegende Konsequenzen wie beispielsweise Depressionen.

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